Energie und Denkmal; eine Übersicht über die Messungen im Laufe der Zeit  

Mit der Energiestrategie 2050 sollen wir alle eine nachhaltige Baupolitik betreiben, und die Ziele dieser Strategie sollen durch die Steigerung der Effizienz von Wohngebäuden und die Verringerung des Verbrauchs fossiler Energie erreicht werden.

Der sorgfältige Umgang mit Denkmälern ist seit Generationen ein gesellschaftliches Erfordernis, denn sie sind unersetzliche materielle Zeugen unserer Vergangenheit, und Denkmäler müssen in ihrer historischen Substanz und ihrem äußeren Erscheinungsbild erhalten werden.

Normen für Neubauten lassen sich nur schwer auf historische Gebäude anwenden, da diese Normen deren Denkmalwert beeinträchtigen könnten. Eine äußere und innere Wärmedämmung von historischen Gebäuden ist möglich, solange das äußere Erscheinungsbild nicht verändert wird. In vielen Fällen kann schon eine einfache Dämmung von wenigen Zentimetern zu erheblichen Verbesserungen in Bezug auf rationelle Energienutzung und Komfort führen.

Ausgehend von dem Konzept, dass historische Zentren die Orte sind, die ihre Erhaltung am besten garantieren, besteht eine Lösung darin, die thermohygrometrischen Bedingungen durch Wärmedämmung zu verbessern. Es ist bekannt, dass in diesem Fall nur eine angemessene Planung der Eingriffe in das Mauerwerk das Auftreten von aufsteigender Feuchtigkeit oder Kondensation begrenzen kann, die langfristig zu ästhetischen und funktionalen Beeinträchtigungen und im schlimmsten Fall zu seismischer Gefährdung führen.

Das Ziel dieser 2019 begonnenen Maßnahme war eine deutliche Verbesserung der Energieeffizienz in Bezug auf den Wärmeverlust des Gebäudes, ohne dessen Denkmalwert wesentlich zu beeinträchtigen.

Als Wärmedämmung wurde das System Nobilium Thermalpanel verwendet, das eine deutliche Reduzierung der Wärmeverluste bewirkte und die vom Kapillaraufstieg stark betroffenen Wände sanierte.

Nobilium Thermalpanel ist eine kapillaraktive Dämmplatte mit hoher Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit, die Probleme mit Oberflächenkondensation, Schimmel, Salzen und bei der Renovierung historischer Bauwerke lösen kann.

Eine sechs Jahre später an den Außenfassaden des Gebäudes durchgeführte Untersuchung ermöglichte es, den Erhaltungszustand des im Laufe der Zeit erzielten Ergebnisses zu bewerten. Die Analyse ergab, dass weder die Außenverkleidungen noch die Dämmplatten, die sich perfekt in den historischen Kontext einfügen, Anzeichen von Setzungen aufwiesen.


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Entfeuchtung im Vergleich: Makroporöse Putze und DWALL Isolier- und Entfeuchtungsbeschichtung

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Entfeuchtungstechnologie; alle wissenschaftlichen Prinzipien.