Spezifikationen Wärmedämmung mit geringer Dicke

thermalpanelVerlegung einer Wärme- und Schalldämmung aus Nobilium-Basaltwollfasern für Außen- und Innenfassaden, die sich durch die Verwendung von mineralischen Mörteln auszeichnet. Das System bietet eine hohe Beständigkeit gegen die Bildung von Rissen und Mikrorissen; seine Zugfestigkeit beträgt 1478 Kpa gemäß Uni EN 1606, und da es einen Dampfdiffusionswiderstand von μ= 3 aufweist, wirkt es der Bildung von Mikroorganismen, Algen und Pilzen an der Fassade entgegen. Die Dämmplatte ist nach UNI EN ISO 1182 in die Euroklasse A1 Brandverhalten eingestuft und erfüllt somit die Mindestanforderungen der VVF-Richtlinien 2013 für "einfache Fassaden". Das Dämmsystem muss auf einem sauberen, tragfähigen, trockenen und ebenen Untergrund ausgeführt werden. Die Platte hat folgende technische Eigenschaften: Dichte 180 kg/m³, Wärmeleitfähigkeit λD gleich 0,032 W/(m-K), spezifische Wärme bei 2100 J/KgK, gekennzeichnet nach EU-Verordnung 305/2011 vom 9. März mit PDO des notifizierten Instituts Nr. 2685. Die Dämmplatten müssen gemäß dem gewählten Klebesystem geklebt werden, das durch die Verlegezyklen der angegebenen Mineralmörtelhersteller vorgegeben ist.

Verlegen Sie die Platten mit bündigen und versetzten Fugen auch an den Rändern. Bevor mit der Verlegung der Dämmplatten begonnen wird, müssen die Arbeiten zur Vorbereitung des Untergrunds fachgerecht abgeschlossen werden, d. h. die vollständige Entfernung von Farben, Lacken und/oder Kunststoffbeschichtungen durch Abkratzen und/oder Druckwasserstrahlen, bis die tragende Struktur an die Oberfläche gebracht ist. Anschließend müssen die beschädigten Teile aufgearbeitet, restauriert und die Kortikalis saniert werden, wobei etwaige Ebenheitsveränderungen innerhalb einer Toleranz von ± 5 mm liegen müssen. Bei der Anbringung einer Wärmedämmung an der Fassade wird ein komplettes "System" mit allen Zubehörteilen verwendet, das nach den vom Hersteller festgelegten Arbeitsmethoden und Verfahrensregeln angebracht wird. Alle verwendeten Materialien und Komponenten (Grundanstrich, Klebemörtel, Dämmelement, Spachtelmasse, Armierungsgewebe, Oberputz, Zubehör usw.) müssen Teil ein und desselben Systems, konform und zertifiziert sein.

Vorbereitung des Untergrunds: Eine ordnungsgemäße Vorbereitung des Untergrunds führt zu einer einfacheren Verlegung des Systems und damit zu Vorteilen bei der Organisation der Baustelle und einer besseren Ausführung.

- Inspektion zur Beurteilung der Art und des Zustands des Untergrunds und insbesondere der Feuchtigkeit des Untergrunds, des Risikos von aufsteigendem Wasser und der Feststellung von Rissen im Untergrund.

- Reibeprüfung mit der Handfläche und/oder einem dunklen Tuch, um festzustellen, ob Staub, schädliche Ausblühungen oder bröckelnde Beschichtungen vorhanden sind.

- Abrieb- oder Scheuerfestigkeitsprüfung mit einem harten, spitzen Gegenstand zur Bestimmung der Festigkeit und Tragfähigkeit des Untergrunds. Benetzungsprüfung mit einer Bürste und/oder einem Zerstäuber zur Bestimmung der Absorption und des Feuchtigkeitsgehalts des Untergrunds.

- Beurteilung der Feuchtigkeit des Substrats an Ort und Stelle (visuelle Analyse).

- Prüfung der Ebenheit, bei Überschreitung der nationalen Toleranzen im Bauwerk sind entsprechende Ausgleichsmaßnahmen durch Schaffung eines geeigneten tragfähigen Untergrundes für die Verklebung vorzunehmen.

Verkleben und Befestigen der Dämmplatte: Bei der Vorbereitung des Klebers sind die Anweisungen des Herstellers (Verpackungsinformationen, technische Datenblätter, Sicherheitsdatenblätter) genau zu beachten. Der Kleber kann manuell oder maschinell aufgetragen werden. Bei der vollflächigen Verklebung wird die Klebemörtelschicht mit einer Zahnkelle auf die gesamte Fläche der Dämmplatte aufgetragen. Es ist ratsam, den Kleber an den Plattenrändern in einem Abstand von ca. 2 cm zu entfernen, um zu verhindern, dass der Mörtel selbst in die Plattenfugen fließt und sich dadurch kleine, aber bedeutende lokale Wärmebrücken bilden. Die verlängerte Verklebung ist besonders geeignet, wenn man auf Untergründen mit guter Ebenheit arbeitet.

Eine Methode zur Bestimmung der Haftung zwischen einem Putzmörtel und dem Untergrund ist in EN 1015-12 definiert. Sie wird "als die maximale Zugspannung durch direkte Belastung senkrecht zur Oberfläche des Putzmörtels auf den Untergrund bestimmt. https://www.linkedin.com/pulse/come-assicuro-il-pannello-isolante-fissato-al-supporto-marco-gamba/

Armierungsputz; Der Armierungsputz, auch Grundputz genannt, besteht im Wesentlichen aus zwei Elementen: dem Unterputzmörtel und dem Armierungsgewebe. Je nach den Anforderungen des Systems und des Materials können verschiedene Arten von Grundputz verwendet werden (siehe zertifizierte Unternehmen). Man unterscheidet zwischen dünnem, mittlerem und dickem Grundputz. Der Glättmörtel wird mit einer glatten Stahlkelle in einer gleichmäßigen Dicke von ca. 3 mm aufgetragen, wobei die Anweisungen des Systemherstellers zu beachten sind. Nach dem Aufbringen der ersten (homogenen und gleichmäßigen) Spachtelmassenschicht wird das Armierungsgewebe aufgebracht, das durch das Aufbringen der nachfolgenden Spachtelmassenschichten ertränkt wird. Die Bewehrung, die in der Spachtelmasse ertränkt wird, besteht im Allgemeinen aus einem quadratisch gemaschten Glasfasernetz von 150 kg/qm.

An den Ecken von Türen und Fenstern müssen diagonale Armierungsmatten eingelegt werden, die vor dem Auftragen des armierten Spachtelputzes in den Grundputz eingebracht und so befestigt werden, dass die Kanten der Streifen in einem Winkel von ca. 45° direkt auf der Ecke liegen.

Oberputz: Das Auftragen des Oberputzes ist die letzte Phase der Arbeiten und trägt ebenfalls dazu bei, das System witterungsbeständig und optisch ansprechend zu machen (Farbe, Glanz). Vor dem Auftragen der Endbeschichtung kann es notwendig sein, eine Farb- oder Grundierungsschicht aufzutragen, wenn dies durch die Bauweise des Systems ausdrücklich vorgeschrieben ist; deren wesentliche Funktion besteht darin, eine ausreichende Haftung der Endbeschichtung auf der dünnen Schicht der armierten Grundierung zu gewährleisten. Wenn die Grundierung und der Deckanstrich die gleiche Bindemittelbasis haben (Kunstharz oder mineralische Bindemittel auf Kalk- und Zementbasis), ist die Grundierung in der Regel nicht erforderlich. Die Grundierung wird auf traditionelle Weise mit Werkzeugen wie Pinsel und Rolle oder im Spritzverfahren aufgetragen. Für das Auftragen der Deckschicht wird in der Regel ein Spachtel verwendet, da er besser in der Lage ist, Unebenheiten in der Spachtelschicht zu beseitigen und auszugleichen.










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Leistungsbeschreibung: Einlagige Abdichtungsbahn aus vulkanisiertem EPDM. Verlegung mit Auflast.

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Beschichtung mit hoher Flexibilität und Beständigkeit gegen Mikrospannungen in Strukturen.